Schick aber schädlich Kleidung, die krank macht
Veröffentlicht: 16/10/2011 Abgelegt unter: reportage Hinterlasse einen KommentarLink zum Film:
(Deutschland, 2010, 43mn)
Regie: Inge Altemeier, Reinhard Hornung
Immer wieder finden sich Spuren gesundheitsschädlicher Stoffe in Kleidung und Schuhen. Von Kopf bis Fuß ist man von giftigen Substanzen umgeben. Die Ursachen liegen im globalen Handel, im enormen Preisdruck und einer Modewelt, die sich jeder staatlichen Kontrolle entzieht. Die Dokumentation folgt den Spuren der Gifte.
mode bloggen
Veröffentlicht: 05/10/2011 Abgelegt unter: theorie/recherche Hinterlasse einen KommentarModebloggerin Tavi
http://www.zeit.de/2009/40/Gesellschaft-40
http://www.thestylerookie.com/
http://www.zeit.de/online/2009/22/interview-les-mads
neulich in zürich
Veröffentlicht: 05/10/2011 Abgelegt unter: Uncategorized Hinterlasse einen Kommentar
Foto: Franziska Mühlbacher
11 festival for fashion & photography
Veröffentlicht: 07/06/2011 Abgelegt unter: ausstellungen Hinterlasse einen Kommentar
© Erwin Wurm, Elfie Semotan
11 festival for fashion & photography
6. – 11. Juni 2011, Museum für Völkerkunde, Wien.
GehsteigFestival
Veröffentlicht: 20/05/2011 Abgelegt unter: textile action Hinterlasse einen KommentarLiebe Gehsteig-Guerrilleros, -Guerrilleras & friends!
Auch heuer findet wieder das GehsteigFESTIVAL statt. Nach dem Prinzip einer jam session wird gemeinsam, spontan, temporär und mehr oder weniger improvisiert Gebrauch von unserem Stadtraum gemacht. In der Großen Neugasse werden wir am 27. Mai im Rahmen des Europäischen Nachbarschaftstages zwischen 14 und 22 Uhr aufzeigen, welches Nutzungspotenzial im öffentlichen Raum steckt und mit ihm experimentieren. Die Straße bleibt befahrbar, der Gehsteig begehbar und doch ist so vieles möglich.
Auch dieses Jahr wieder mit einem FASHION:MOB presented by MOTHER AGENCY!
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PROGRAMM
ab 14:00
TT mobil, Tingel Tangel
mobile garden, Social Impact
Kuchenmonster, H.A.P.P.Y
tapes, ebene ±0.00
(eleni boutsika, nefeli antoniadi, gul cakar, zuzanna ernst)
Denkmalsäule, Betty Baloo
ab 15:00
Stricken mit One Day Soon
mobile kitchen, ImplanTat
Salon Karton, Polaripop
16:00
Ödögödöggö
Zeichnen mit nurzu
17:00
fashion:mob, Mother Agency
18:30
Lesung unter erschwerten Bedingungen
Göttingspiegel, Ursula Beiler
19:00
Subchor – räudiger ArbeiterInnenchor 3000
21:00
Moonshaker Sunnymaker
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Feel free to bring friends, food, drinks and anything you feel comfortable with!
Fortbildung ARGE TEXTIL
Veröffentlicht: 06/05/2011 Abgelegt unter: Fortbildung Hinterlasse einen KommentarWINTERSEMESTER
SCHULJAHR
2011/2012
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Termin: Oktober 2011, Donnerstag, 6.10., 14:00 – 18:00h
Lehrveranstaltung: Perspektiven textiler Bildung 6611GRL033
https://www.ph-online.ac.at/ph-wien/lv.detail?clvnr=170216
Vortragender: Christian Becker
Inhalt: Perspektiven für den Textilunterricht
Themen, die für einen zukunftsorientierten Textilunterricht besondere Aktualität haben.
Unverzichtbaren Kompetenzen, die das Textile zur Bildung und Lebensgestaltung des Einzelnen beisteuern kann.
Ziel: Textilunterricht und die Vernetzung mit Kulturwissenschaft, Ökologie, Ökonomie, Technologie, Soziologie, Kunst und Design.
Ort: Borg 3, Landstraßer Hauptstraße 70, 1030 Wien
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Termin: November 2011, Donnerstag, 24.11.,14:00 – 18:00h
Lehrveranstaltung: „Rock-Session“ von der klassischen Schnittkonstruktion zur wilden Drapierung 6611GRL034
https://www.ph-online.ac.at/ph-wien/lv.detail?clvnr=170219
Vortragender: Walter Lunzer
Inhalt: Schnittkonstruktion: Rockschnitt nach eigenen Maßen aufstellen, Modellabänderungen,
freies Drapieren und Modellieren am Körper; Ziel: Konstruktion eines Rock Grundschnittes
Ort: Grg 17 Parhamerplatz
Bundesseminar in Krems
Veröffentlicht: 06/05/2011 Abgelegt unter: Fortbildung Hinterlasse einen Kommentar„Reagieren – Kunst und Kultur vermitteln“
Vermittlungskonzepte in der Praxis
findet in Kooperation mit der Kunstmeile Krems, dem Ernst Krenek Forum und der Österr. Filmgalerie
Kino im Kesselhaus (beide im Areal der Donauuniversität Krems) statt.
Sie haben die Gelegenheit selbst, mit Unterstützung von SpezialistInnen der verschiedenen Kunst- und
Kulturinstitutionen, Vermittlungskonzepte zu entwickeln und auszuprobieren.
Im Vordergrund steht nicht das passive Konsumieren, sondern das aktive Tun. Das Seminar ist
Schularten- (AHS/BMHS) und fächerübergreifend konzipiert.
Außerdem ist ein attraktives Rahmenprogramm vorgesehen.
Mi., 19.10.11: 14:00-17:30 Uhr
Do., 20.10.11: 09:00-17:00 Uhr
Fr., 21.10.11: 08:30-13:00 Uhr
Kulturvermittlung_REAGIEREN_Bundesseminar2011-12-TEXT
Infoschreiben_REAGIEREN_Bundesseminar2011-12
„Neue Masche“
Veröffentlicht: 03/05/2011 Abgelegt unter: ausstellungen Hinterlasse einen KommentarKünstlerische Handarbeiten
Das Handarbeiten wie das Nähen und besonders das Stricken liegt wieder im Trend. Man verabredet sich im Internet zu Strickzirkeln und das Selbermachen von Mützen und Pullis gilt in der heutigen schnelllebigen Zeit längst wieder als schick. Doch die Handarbeit mit Wolle und Garn inspiriert seit jeher auch Künstler, Modemacher und Designer.
„Obsession Series“, Kwangho Lee
Diesem künstlerischen Umgang mit dem Stricken widmet nun das Museum Bellerive in Zürich eine Ausstellung. „Neue Masche“ heißt sie und zeigt, wie zeitgenössische Künstler mit der althergebrachten Handarbeitstechnik neue Wege gehen.
Gesellschaftskritische Werke
Einige der gestrickten, gehäkelten oder gestickten Werke wollen durchaus auch als gesellschaftliche oder politische Kritik verstanden werden. So werden Pullover ohne oder mit verkürzten Ärmeln für Behinderte gezeigt und eine mit einem Mikrofon bestickte Burka erinnert an die vielerorts unterdrückte Meinungsfreiheit. Viele Künstler setzen mit der neu entdeckten Begeisterung für langwieriges Handarbeiten aber auch schlichtweg ein Zeichen gegen den Zeitgeist, sagt Kuratorin Tanja Trampe.
Der deutsche Künstler Rüdiger Schlömer lädt im Rahmen der Ausstellung zu Strickzirkeln und führt mit den Besuchern Experimente mit Wolle und Garn durch. Durch das Stricken entstehe ein sehr nahes Verhältnis zwischen dem Künstler und dem Ausstellungsbesucher, so Schlömer.
Die Ausstellung „Neue Masche“ im Zürcher Museum Bellerive, in der die Besucher nicht nur schauen und staunen, sondern auch selbst an den Werken weiterhäkeln und -stricken dürfen, dauert bis zum 24. Juli 2011.
Textfassung: Ruth Halle
Ö1 Kulturjournal, 29.04.2011
Carola Schneider
copy! please copy!
Veröffentlicht: 01/05/2011 Abgelegt unter: textile action Hinterlasse einen KommentarTisch
demand-to-copy.com
© Jutta Eberhard
© Foto: dirkmathesius.de
Make up & Hair: Kerstin Hoffmann, basics-berlin, Model: Sarah, dee bee phunky, Berlin
MAK NITE© 05/2011
3. Mai 2011
copy! please copy! Fashion Show
In der Textilindustrie gelten Einzelstücke als Luxusprodukte – doch wann ist ein
Objekt wirklich ein Luxusartikel? Mit copy! please copy! präsentiert Jutta
Eberhard eine „Fake“-Kollektion – handgefertigt und mit einfachen Mitteln frei
nach existierender Haute Couture kopiert – mit dem Aufruf, diese zum weiteren
Kopieren zu verwenden. Die Kleidungsstücke sind jedoch nicht wirklich tragbar,
die Models sind in ihrer Mobilität beeinträchtigt und stellen damit einen Bezug zur
Ineffizienz der nicht-seriellen Handarbeit her.
Die Kollektion copy! please copy! wird zudem in einem besonderen Setting
präsentiert: Den Hintergrund für die Modeperformance bildet das Relikt einer
Arbeit von Eva Schlegel aus riesigen Wetterballons in der
MAK-Ausstellungshalle, die in der Ausstellung „EVA SCHLEGEL. In Between“
(noch bis 1. Mai 2011) zu sehen ist. Das Einbeziehen dieses Werks in copy!
please copy! erweitert das Konzept der copyrightfreien Nutzung und
rekontextualisiert es im MAK.
Das handgenähte Einzelstück steht neben Luxus auch für Originalität, es ist
Ausdruck des Individuellen und verleiht der Trägerin bzw. dem Träger
Selbstbewusstsein und Exklusivität. copy! please copy! fokussiert auch den
Aspekt Zeit als Parameter für Luxus, indem der Arbeitsprozess entschleunigt
wird. Doch zugleich sind diese Unikate aus schwierigen, oft „einfachen“
Materialien hergestellt und präsentieren sich beabsichtigt unperfekt: Einzelne
Haare kleben wie zufällig hängengeblieben an einem Ärmel, Muster sind mit
Kugelschreiber aufgemalt und Strümpfe ragen zipfelig über den zehenfreien
Schuh hinaus.
Die Bedeutung von Kreativität und Autorschaft, der Kultstatus von Designern und
Künstlern, die Zurschaustellung von sozio-kultureller Zugehörigkeit und
Exklusivität hinterfragt Jutta Eberhard mit ihrem Projekt „demand to copy“
(demand-to-copy.com) seit 2003.
Es ist Anregung und Aufruf, auf alle verfügbaren Ressourcen zurückzugreifen
und diese mit den jeweils eigenen Methoden zu kopieren. Es ist die
Aufforderung, unabhängige Produktionsmechanismen zu entwickeln sowie
Handelswege zu erschließen, innerhalb derer per Handarbeit produziert wird und
die Produkte als Tauschobjekte verfügbar sind.
Leggings:
demand-to-copy.com
© Jutta Eberhard
© Foto: dirkmathesius.de
Make up & Hair: Kerstin Hoffmann, basics-berlin, Model: Sarah, dee bee phunky, Berlin